Die Kali- und Steinsalzschächte Deutschlands
Die Kali- und Steinsalzschächte             Deutschlands

2.3 Erfurt

 

 

2.3.1 Schacht "Erfurt I (Nord)"

 

99085

Erfurt

Salinenstraße 98

 

RW 44 33 230

HW 56 52 951

 

51°00´28,34´´N

11°02´49,70´´O

 

 

In der Thüringer Mulde befindet sich Muschelkalksalz im Unter-grund der Keupergebiete bei Erfurt und Gotha. Bei Erfurt wurden in den Jahren 1857-1862 vom Preußischen Fiskus dicht nebeneinander zwei Schächte abgeteuft. Abgebaut wurde das untere Steinsalzlager bei 360-370 m Teufe.

Am 01.05.1916 erfolgte auf bergpolizeiliche Anordnung die Einstellung der Steinsalzförderung. Maßgebend für die Einstellung des Betriebes waren neben wirtschaftlichen Gründen der sicherheitstechnische Zustand der Schächte und der Fördermaschine. 



 

2.3.2 Schacht "Erfurt II (Süd)"

 

99085

Erfurt

Salinenstraße 99

 

RW 44 33 179

HW 56 52 854

 

51°00´25,24´´N

11°02´47,17´´O

 

Asse II
Steinsalzkristalle auf Grubenbahnschwelle
Schachtausmauerung (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Esserschacht
Kalisalz Soligorsk
Alte Lohntüte
Schachtröhre mit Tübbingausbau (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Schacht Theodore (Elsaß)
Gewerkschaft Beienrode
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© Lars Baumgarten