Die Kali- und Steinsalzschächte Deutschlands
Die Kali- und Steinsalzschächte             Deutschlands

9.8 Joseph-Else

 

 

9.8.1  Schacht "Joseph"

 

F-68310

Wittelsheim (Elsaß)

Rue de Joseph-Else

 

RW 25 92 125

HW 52 94 226

 

47°46´46,87´´N

07°13´43,26´´O

 

Technische Daten (11*)

  • Teufe: 515,1 m
  • Schachtdurchmesser: 4,5 m
  • Teufbeginn: Juni 1911
  • Teufende: November 1912
  • Einstellung der Förderung: 1965
  • Der Schacht wird von der Firma STOCAMINE genutzt

Aus der Geschichte: (Quelle: 7*):

 

Gewerkschaft Josef

in Wittelsheim, Kr. Thann, Oberelsass.

 

Telegrammadresse: Josefels Mülhausen.

Telephon: Mülhausen 4131, 4133, 4134; Schacht: 4164.

Gerechtsame: 7 elsässische Normalfelder in den Gemarkungen Sennheim und Wittelsheim, Kreis Thann, markscheidend mit den Gewerkschaften Else, Max, Amelie, Marie Louise I.

Eisenbahnstation: Reichweiler.

Schachtbau: Oktober 1912 wurde bei 521 m Teufe das untere Kalilager erreicht. Die Mächtigkeit des oberen Lagers stellt sich auf 1 m, die des unteren auf etwa 5 m dar.

Zweiter Schacht: Verbindung mit dem Schacht Else.

Tagesanlagen:  Eine vollständige Schacht- und Mahlwerksanlage nebst Vorratsschuppen. Das Werk ist an das Leitungsnetz der Oberrhein Kraftwerke angeschlossen.

Anzahl der Kuxe: 1000, überwiegend im Besitz der Aktiengesellschaft Deutsche Kaliwerke.

 

 

9.8.2 Schacht "Else"

 

F-68310
Wittelsheim (Elsaß)
Rue de Joseph-Else

 

RW 25 92 319
HW 52 94 103

 

47°46´42,80´´N
07°13´52,49´´O

 

Technische Daten:

  • Teufe: 515,1 m
  • Schachtdurchmesser: 4,5 m
  • Teufbeginn: Juni 1911
  • Teufende: November 1912
  • Einstellung der Förderung: 1965
  • Der Schacht wird von der Firma STOCAMINE genutzt

 

Aus der Geschichte:

 

Gewerkschaft Else

in Wittelsheim, Kr. Thann, Oberelsass.

 

Telegrammadresse: Josefels Mülhausen.

 

Telephon: Mülhausen 4131, 4133, 4134; Schacht: 4164.

 

Gerechtsame: 9 elslässische Normalfelder in den Gemarkungen Reimingen, markscheidend mit den Gewerkschaften Max, Josef und Amelie.

 

Bahnanschluß: Station Reichweiler.

 

Schachtbau: Im Oktober 1912 wurde bei 490,30 in Teufe das untere Kalilager erreicht. Die Mächtigkeit des oberen Lagers beträgt 1 m, die des unteren etwa 5 m.

 

Zweiter Schacht: Verbindung mit dem Schacht Josef.

 

Tagesanlagen: Eine vollständige Schacht- uni Mahlwerksanlage nebst Vorratschuppen. Das Werk ist an das Leitungsnetz der Oberrhein. Kraftwerke angeschlossen.

 

Anzahl der Kuxe: 1000, überwiegend im Besitz der Aktiengesellschaft Deutsche Kaliwerke. (Quelle: 7*)

Asse II
Steinsalzkristalle auf Grubenbahnschwelle
Schachtausmauerung (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Esserschacht
Kalisalz Soligorsk
Alte Lohntüte
Schachtröhre mit Tübbingausbau (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Schacht Theodore (Elsaß)
Gewerkschaft Beienrode
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© Lars Baumgarten