Die Idee zur Gestaltung der folgenden Dokumentation entstand bei einem Treffen ehemaliger Bad Salzunger Kali-Bergleute.
Daraus etablierte sich zunächst ein Bad Salzunger Interessenverein mit Arbeitsgruppen, um die Kali-Industriegeschichte der Heimatregion darzustellen.
Aus Achtung vor den enormen Leistungen unserer bergmännischen Vorfahren im Kali-Werra-Revier
wollten wir das Kapitel des Kali-Bergbaus an der Werra nicht in der Anonymität verschwinden lassen um nicht- wie teilweise bereits geschehen ist- geschliffen, überackert und in Vergessenheit zu geraten.
Aus zahlreichen Treffen und intensiver Arbeit entwickelte sich über Jahre hinweg unter Federführung von Lars Baumgarten daraus die folgende Dokumentation:
Gegenstand dieser Datensammlung ist die Darstellung von rund 350 Standorten der auf Kali- oder Steinsalz geteuften Schächte in Deutschland.
Fast alle aufgelisteten Schächte wurden von uns selbst aufgesucht, um direkt vor Ort die Koordinaten bestimmen zu können sowie Fotos vom aktuellen Zustand der jeweiligen Örtlichkeit anzufertigen.
Die bisher über 3130 eingebundenen Fotos sollen den Bergbauinteres-senten Informationen zum jeweiligen Ist-Zustand der Schächte
(zum aktuellen Zeitpunkt der Aufnahmen!) vermitteln.
Neben den Koordinatenangaben dienen zusätzlich 495 topographische Karten zur Orientierung und Ortung der Schächte.
Das "Bunte, bittere Salz"
Schauglas mit Kalisalzen
Historische Berbauliteratur
Carnallitit-, Halit- und Gipskristalle
Wer eine Gesamt-Übersicht zu den Revieren mit ihren Bergwerksanlagen erhalten will, kann in der Fußzeile den Button „Sitemap“ (unten links) anklicken.
Eine tabellarische und detailliertere Übersicht erreicht man über den Button „Die Reviere und ihre Schächte“ in der Navigations-Menüleiste oben.
Die einzelnen Fotos sind Momentaufnahmen des Zustandes des jeweiligen Schachtes zum anggebenen Aufnahmedatum!